BioCrack: Steigerung der Effizienz und Betriebssicherheit
Case Study - Biogasanlage Fava Marcello, Italien
Der Kunde und das Problem
Die 1 MW Biogasanlage Fava Marcello besteht aus zwei Primärfermentern; einen Sekundärfermenter und einem überdachtem Nachgärer, woraus sich eine Verweilzeit von 60 Tagen ergibt. Als Ausgangsstoffe werden der Anlage Rindergülle, Sorghumsilage, Grieß, Grünroggensilage und Triticale zugeführt. Für die anfallenden Pumpvorgänge wurde in der zentralen Pumpkammer ein BioCut 10000 installiert. Die Anlage lief gut und das BHKW produzierte durchschnittlich 991 kWh an über 8.700 Stunden im Jahr. Jedoch sahen Betreiber und Eigentümer Potential die Rentabilität der Anlage zu verbessern.
Die Lösung
Der Kunde installierte in der Pumpenkammer ein BioCrack-System mit vier Modulen nach dem BioCut. Nach einigen Monaten Betrieb der elektrokinetischen Desintegration zeigten sich mehrere positive Veränderungen. „Das System arbeitet ungefähr fünf, nicht aufeinanderfolgende Stunden für jeden Primärfermenter in der Umwälzung“, erklärt Betriebsleiter Angelo Fava. "Ich konnte, basierend auf Gaspotentialwerten, für jedes zugeführte Material eine gesteigerte Fließfähigkeit der Biosuspension und eine höhere Gasproduktion ermitteln. " Analysen ergaben eine um 6–7% höhere Gasausbeute bei 10% weniger zugeführten Feststoffen.
„Die Anlage arbeitet problemlos und autonom. Unsere Schlussfolgerungen sind sehr positiv: Der BioCrack erhöht die Gasausbeute, arbeitet automatisch und erfordert keine weiteren Maßnahmen. Da jetzt weniger Feststoffe zugeführt werden müssen, reduzierte sich der Energieverbrauch und die Rohstoffkosten“, fasst Fava zusammen.