BioCrack: Biogasanlage nachrüsten: Stabilität und Effizienz mit BioCrack
Case Study - Biogasanlage Kotthoff
Der Kunde und das Problem
Franz-Josef Kotthoff, Landwirt: Als Input für unsere 220 kWel-Biogasanlage verwenden wir zu 70 Prozent Puten- und Rindermist, 20 Prozent Maissilage und etwas Grassilage. Um die Leistung der Anlage voll auszuschöpfen, fügten wir früher immer etwa drei Prozent gequetschten Roggen hinzu, was etwa einer Tonne/Tag entsprach.
Lange machten sich die Folgen des Wirbelsturmes Kyrill bemerkbar: über die Inputstoffe kommt immer wieder Holz und Faserstoffe in die Anlage, was zu Problemen mit den Rührwerken und Schiebern führte.
Der Vogelsang RotaCut brachte schnell eine Verbesserung und die Fließfähigkeit des Substrates stieg. Dann hörte man vom BioCrack-System von Vogelsang. Die Vorteile waren bestechend: Es wird nur einmalig installiert, und die Folgekosten sind bei einem Stromverbrauch von maximal 35W pro Modul und einem wartungsfreien Betrieb zu vernachlässigen.
Die Lösung
Es wurden zwei BioCrack-Module installiert. Der tägliche Übertrag vom Fermenter in den Nachgärer wird behandelt, pro Tag durchschnittlich 70-80m³. Ferner durchfließt auch das Rezirkulat, das vom Nachgärer zurück in den Fermenter gepumpt wird (50-60m³ / Tag), das BioCrack-System.
Diese Nachrüstung hat die Effizienz der Anlage wesentlich verbessert: Innerhalb kürzester Zeit wurde der Fermenterinhalt dünnflüssiger, die Rührwerke nehmen seitdem weniger Strom auf. Die Inputmengen konnten um über zehn Prozent reduziert werden. Der Einsatz des Roggens ist verzichtbar geworden, wodurch heute um die 40.000 Euro im Jahr eingespart werden.
Insgesamt läuft die Anlage jetzt ruhiger und Schwankungen im Gasertrag sind geringer. Die gesamte Biologie ist robuster. Unser Fazit: BioCrack steigert die Gasausbeute, arbeitet automatisch und verursacht keine Mehrarbeit. Eher ist aufgrund der niedrigeren Inputmengen und dem Verzicht auf die Zusatzkomponente Roggen unser Arbeitsaufwand gesunken.