BioCrack: Mehr Gasausbeute und weniger Kosten durch BioCrack® Desintegration
Case study - Kläranlage im Süden Deutschlands
Der Kunde und das Problem
Bei der Anlage mit 240.000 EW fallen jährlich ca. 54.000 Tonnen Überschussschlamm an. Dieser wird maschinell eingedickt bevor er in die beiden Faultürme (a 5000m³) gelangt.
Auf der Kläranlage im Süden Deutschlands beschäftigte man sich erneut mit dem Thema: Wie können wir unsere laufenden Kosten reduzieren und die Schlammmengen reduzieren. Dabei wurde man auf die elektrokinetische Desintegration BioCrack® aufmerksam und testete sie.
Die Lösung
Das BioCrack®-System wurde nach der maschinellen Eindickung installiert, der Schlamm nach der maschinellen Eindickung mit einer Kombination aus RotaCut und BioCrack®-System aufbereitet, bevor er in die Faultürme gepumpt wird. Die Gasausbeute konnte auf diese Weise um 8% gesteigert werden. Legt man einen Strompreis von 10 Cent zu Grunde und geht beim Wirkungsgrad des BHKW von ca. 35% aus, bedeutet dies im konkreten Fall Einsparungen von über 18 .000 Euro pro Jahr.
Gleichzeitig reduzierten sich die Klärschlammmengen um über 11%. Es müssen über 900 Tonnen Klärschlamm jährlich weniger entsorgt werden. Bei durchschnittlichen Entsorgungskosten in Höhe von 70 Euro pro Tonne ergeben sich Einsparungen von über 63.000 Euro pro Jahr.
Im Nebeneffekt ist fast 18% weniger Flockungshilfmittel erforderlich, woraus sich im konkreten Fall noch einmal Einsparungen von fast 2.900 Euro pro Jahr ergeben. (Annahme: Kosten von 3 Euro pro kg Flockungshilfmittel).
Kein Wunder also, dass man sich für den dauerhaften Einsatz der Desintegration entschied.