Hochspannung mit elektrokinetischer Desintegration
BioCrack
- Deutlich gesteigerter Gasertrag von Faultürmen und Fermentern
- Deutlich reduzierter Stromverbrauch von Pumpen und Rührwerken
- Geringste Energiekosten und geringe Investitionskosten
- Einfach und flexibel nachrüstbar
- Keine regelmäßige Wartung, keine Revision: immer einsatzbereit
Wie die elektrokinetische Desintegration des BioCrack arbeitet
Die Funktionsweise
Ein BioCrack-Modul besteht aus dem BioCrack-Gehäuse, welches den Behandlungsraum darstellt und als äußere Elektrode dient, sowie der in der Mitte des Gehäuses angeordneten Innenelektrode. Diese ist jeweils am Ende in Stutzen gelagert und wird so in Position gehalten. Im Kopf der Innenelektrode ist die Elektronik verbaut, die Energieversorgung erfolgt über das dazugehörige Netzteil. Das Medium durchfließt den Behandlungsraum, indem zwischen der Innenelektrode und der aus Edelstahl gefertigten Außenelektrode ein Hochspannungsfeld mit mehreren 10.000 Volt erzeugt wird. Während das Medium durch das Hochspannungsfeld fließt, lösen die auftretenden elektrischen Kräfte flockige Strukturen bzw. Zusammenballungen (Aggregate/Kolloide), die aus toter organischer Materie und Bakterien bestehen, auf. Ferner wird die Enzymaktivität gesteigert. Alles zusammen sorgt dafür, dass die Nährstoffe für die fermentierenden Bakterien deutlich einfacher zugänglich und die enthaltenen organischen Frachten besser umgesetzt und abgebaut werden. Das sorgt für eine höhere Gasausbeute, reduzierte Viskosität des Mediums und bessere Entwässerbarkeit von Schlämmen.