Elektrokinetische Desintegration für höhere Gaserträge und reduzierten Eigenenergiebedarf von Biogasanlagen
Das elektrokinetische Desintegrationssystem BioCrack für Biogasanwendungen

Der einfachste Weg, die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage zu erhöhen, ist die Steigerung des spezifischen Biogasertrages, also die Menge Biogas, die aus der eingesetzten Biomasse erzeugt wird. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Reduzierung der Kosten.

Durch Einsatz der elektrokinetischen Desintegration mittels BioCrack lassen sich beide Ziele erreichen. Das elektrokinetische Desintegrationsverfahren BioCrack sorgt zum eine dafür, dass die Bakterien im Fermenter leichter an die Nährstoffe in der Biosuspension gelangen. Denn durch die Behandlung wird die Enzymaktivität gesteigert und gleichzeitig Zusammenballungen (Aggregate/Kolloide), die aus toter organischer Materie und Bakterien bestehen, aufgelöst. Dadurch gelangen die fermentierenden Bakterien besser und einfacher an die Nährstoffe. Beides zusammen führt zu einer besseren Nutzung der eingesetzten Biomasse und dadurch zu einem gesteigerten Biogasertrag. Gleichzeitig wird die Viskosität der Biosuspension reduziert, wodurch die Leistungsaufnahme von Pumpen und Rührwerken sinkt und der Fermenter sich besser durchmischen lässt. Rührwerkslaufzeiten können reduziert werden, wodurch sich unterm Strich die Kosten für den Eigenstromverbrauch der Biogasanlage deutlich verringern. Alles zusammen führt zu einer deutlichen Verbesserung der Effizienz der Biogasanlage.

Dabei kann das System einfach in den bestehenden Ablauf eingebunden und nachgerüstet werden.

Features des BioCrack

Das Gehäuse des BioCrack, welches gleichzeitig auch als äußere Elektrode dient, ist aus Edelstahl gefertigt. Das macht die Module robust und unempfindlich gegen Korrosion – von innen wie von außen.
Die Elektrode im Inneren des BioCrack-Moduls wird durch eine Ummantelung geschützt, die aus einem einteiligen PE Gehäuse ohne jegliche Fugen und Verbindungstellen besteht. So ist ausgeschlossen, dass das Medium an die Elektrode gelangt und zu Störungen führt.
Die Software des digitalen Netzteils überwacht kontinuierlich alle wichtigen Stromwerte und regelt diese automatisch in den optimalen Bereich für einen bestmöglichen Behandlungseffekt. Sollte es doch einmal zu einer Störung kommen, registriert die „Steuerung“ dies und leitet Schutzmaßnahmen ein.
Die doppelt abgeschirmte Zuleitung zum Elektrodenkopf ist mit einem Knickschutz ausgestattet, der Beschädigungen des Kabels vermeidet.
Alle wichtigen Parameter jeder einzelnen BioCrack-Elektrode werden im Werk geprüft, bevor sie zum Einsatz im Feld gelangen.

Optionen des BioCrack

Wenn keine Möglichkeit besteht, die BioCrack-Module an einer Wand o. ä. zu befestigen, ist die BioCrack-Konsole die Lösung: An ihr lassen sich bis zu sechs BioCrack-Module kompakt anordnen.

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