Schleppschlauch oder Schleppschuh?
Ihr Bedarf entscheidet!

Richtig angewendet sind sowohl Schleppschlauch- als auch Schleppschuhgestänge für die bodennahe und emissionsarme Ausbringung von Gülle geeignet und damit auch über 2025 hinaus gesetzeskonform. Schließlich wird auch der Schleppschlauch über den Boden gezogen, er gräbt sich mangels Kufe dabei nur nicht in die Erde ein, sondern liegt auf. Um die Schlauchenden zu schonen, werden die Schleppschlauchgestänge jedoch häufig nicht ganz auf den Boden abgesenkt, die Enden bleiben 10 – 25 cm in der Luft. Und das macht einen großen Unterschied, denn damit kann je nach Witterung dennoch viel Nährstoff verfliegen.

Vor allem aber landet die Gülle auf, statt unter den Pflanzen, sollte das Schleppschlauchgestänge auf Grünland oder wachsendem Pflanzenbestand genutzt werden. Schleppschuhe dringen in den Boden am Fuß der Pflanzen ein und legen dann die Gülle ab. Dafür sind die Schleppschuhgestänge jedoch etwas schwerer, denn sie müssen aktiven Druck ausüben, um diese Funktion zu erfüllen. Aufgrund diverser Maßnahmen zur Optimierung des Gewichts können Vogelsang Schleppschuhgestänge mit bis zu 30 m Arbeitsbreite aufwarten.

Rechnen Sie mit Vogelsang
Ein beispielhafter Vergleich zwischen dem SwingUp Schleppschlauchgestänge und dem BlackBird Schleppschuhgestänge

Voraussetzung SwingUp BlackBird
Art des Feldes Acker Überwiegend Grünland
Bodenbeschaffenheit Eher eben Uneben
Arbeitsbreiten Bis 18 m Bis 15 m
DropStop Ja Ja
Teilbreitenschaltung optional Ja

Erfahren Sie mehr über die Ausbringtechnik von Vogelsang