Stabilisierung von Gülle
SyreN
- Bessere Nährstoffausnutzung dank Reduktion der Stickstoffverluste um bis zu 70%.
- Zusätzliche Düngung mit Schwefel und Mobilisierung des Phosphats
- Steigerung der Erträge durch ideale Ausnutzung der Nährstoffe
- Hohe Flächenleistung, weniger Fahrspuren und dadurch kaum Pflanzenschäden
Die Funktionsweise des SyreN-Systems zur Güllestabilisierung
Die Gülleansäuerung erfolgt während der Ausbringung mittels Schleppschlauch- oder Schleppschuhverteiler. In einer Mischkammer direkt vor dem Gestänge mischt das System die nötige Säuremenge in die Gülle ein. Ein pH-Wert-Messer reguliert die Säureaufwandmenge kontinuierlich. Vom Fronttank bis zur Mischkammer sind alle Bauteile säurebeständig. Ansonsten handelt es sich um normale Gülletechnik. Der Fahrer gibt dem System einen pH-Wert vor, auf den er die Gülle herabsetzen will. Dieser Wert liegt meistens bei 6. Durch die Zugabe der Säure bildet sich Schaum und das Volumen erhöht sich deutlich. Daher ist es auch nicht möglich die Gülle bereits im Güllefass anzusäuern.
Maximale Sicherheit für Ihre Gülleausbringung
Neben dem Fokus der optimalen Nährstoffausnutzung legen wir einen großen Wert auf die Sicherheit in der Anwendung:
- Wir verwenden ausschließlich doppelwandige IBC-Tanks. Diese werden aus Sicherheitsgründen alle 5 Jahre getauscht.
- Wir verwenden tropffreie Kupplungen.
- Beim Schlauchmaterial wird Edelstahl und Teflon eingesetzt, was ein Spülen des Systems im Nachgang überflüssig macht. Aus Sicherheitsgründen wird das Schlauchmaterial alle 6 Jahre getauscht.
- An Bord sind zwei Wassertanks für das Entkoppeln des Systems vom Schlepper und für die Sicherheitsreinigung nach dem Tankwechsel.
- Das System ist mit einem ADR-Sicherheitspaket ausgestattet.
- Zu jedem System gibt es ein Abonnement: Der pH-Sensorkopf inklusive Kalibrierausrüstung, säurefeste Handschuhe werden einmal jährlich nachgeliefert.