DisRuptor: Altöl als kostengünstiger Brennstoff
Case study: Hyundai Hanil Cement
Der Kunde und das Problem
Hanil Cement wurde 1961 als zweites Zementunter-nehmen in Korea gegründet und hat sich zu einem der wichtigsten Zementhersteller mit einer jährlichen Produktionskapazität von 8,1 Millionen Tonnen entwickelt. Mit dem Hauptwerk Danyang Plant verfügt Hanil Cement über insgesamt 25 Werke und Vertriebszentren im ganzen Land. Ende 2017 verzeichnete Hanil Cement einen Umsatz von 1.574 Milliarden KRW.
Das Problem
Bei der Zementherstellung entstehen die meisten Kosten durch die Aufrechterhaltung der erforderlichen hohen Temperatur im Brennofen. Dafür werden täglich Tonnen von Kohle verbraucht, was hohe Kosten bedeutet. Daher wurde begonnen, Altöl als alternativen Brennstoff beizu-mischen, um den Kohleverbrauch zu reduzieren. Da Altöl jedoch nicht homogen und einheitlich ist, verstopfte es die Düsen und wurde nicht vollständig und verbrannt, was zu einer insgesamt geringen Verbrennungseffizienz führte. Wenn das Altöl eine geringere Viskosität aufweise und homogener wäre, könnte mehr Altöl als alternativer Brennstoff anstelle von Kohle hinzugefügt werden, und so die Kosten und der Kohlebedarf gesenkt werden.
Die Lösung
Der DisRuptor bereitet das Altöl mittels berührungsloser mechanischer Desintegration zu einer homogenen Flüssigkeit mit reduzierter Viskosität auf. Das ermöglicht die vollständige Verbrennung des Altöls, es kann mehr teure Kohle durch Altöl ersetzt werden. So hat der DisRuptor den Wirkungsgrad der Verbrennung deutlich verbessert und die Brennstoffkosten erheblich reduziert. Im Vergleich zu ähnlichen Produkten überzeugt der DisRuptor darüber hinaus mit einem geringeren Wartungsaufwand und einer längeren Lebensdauer der Verschleißteile. Inzwischen sind 20 DisRuptor in verschiedenen Zementwerken in Südkorea installiert worden.