Die anwenderfreundliche CavityComfort Pumpe für frisch angemaischte Biosuspension
Exzenterschneckenpumpen der CC-Serie für Biogasanwendungen

Die CC-Serie wurde für harte Anwendungen entwickelt, bei denen gleichzeitig keine langen Ausfallzeiten für Service und Wartungsarbeiten akzeptabel sind - wie z. B. das Fördern frisch angemaischter Biosuspension – also hochviskose und mit vielen faserigen Feststoffen beladene Medien.

Einzigartig ist das QuickService Design. Damit ist es Vogelsang gelungen, das bewährte Konzept der Exzenterschneckenpumpe entscheidend weiter zu entwickeln: Service und Wartungsarbeiten sind im Vergleich zu üblichen Exzenterschneckenpumpen wesentlich schneller und platzsparender erledigt, da das innovative QuickService Design die Demontage von Teilen der Rohrleitung überflüssig macht. Alle wesentlichen Teile bis hin zur Dichtung lassen sich unkompliziert auswechseln, so dass die Pumpe schnell wieder betriebsbereit ist. Selbst die Gleitringdichtung in bewährter Quality-Cartridge Bauweise lässt sich bei der CC-Serie unkompliziert erneuern.

Gleichzeitig wurde Wert auf eine solide und störungsunanfällige Konstruktion gelegt; Merkmale die auf Biogasanlagen unverzichtbar sind: Der große freie Kugeldurchgang ist auf ganzer Länge gegeben, vermeidet Verstopfungen und Blockaden durch grobe Störstoffe wie Folienreste und Holz. Die robuste Ausführung des Antriebstrangs inklusive Gelenkwelle macht die Exzenterschneckenpumpen der CC-Serie ideal für hohe TS-Gehalte und fremdkörperbelastete Medien. So steht das einzigartige Gesamtkonzept der CC-Serie für lange Standzeiten, kurze Stillstandzeiten für Service und Wartung und geringe Betriebskosten der Biogasanlage.

Features der CC-Biogaspumpe

Ein wesentliches Merkmal der CC-Serie ist ihr Schwenkmechanismus, dank dem die Rohrleitung nicht demontiert werden muss. Rotor und Stator werden als Einheit nach oben oder zur Seite geschwenkt.

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Die Kardanwelle der CC-Serie ist großzügig dimensioniert und serienmäßig mit einer Manschette geschützt, die für den Austausch von Rotor und Stator, egal ob als Einheit oder einzeln, nicht demontiert werden muss.

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Die Wellenabdichtung erfolgt bei der CC-Serie mit der bewährten Quality-Cartridge, welche sich austauschen lässt, ohne dass die Pumpe geöffnet werden muss. Wird der Motor abgezogen, ist die Dichtung von der Antriebsseite her zugänglich und mit wenigen Handgriffen ausgetauscht. Natürlich lässt sie sich auch nach Ausbau der Gelenkwelle durch den Pumpenraum ersetzen.

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Für den Teilewechsel bietet die CC-Serie mehrere Möglichkeiten. Soll die Pumpe schnell wieder in Betrieb gehen, werden Stator und Rotor als eine Einheit ersetzt. Ebenso kann auch die gesamte rotierende Einheit (Stator, Rotor und Gelenkwelle) ausgetauscht werden. Alternativ können Stator und Rotor wie bei konventionellen Pumpen nacheinander gewechselt werden.
Dank des optimierten Sauggehäuses ist bei den Pumpen der CC-Serie der große freie Kugeldurchgang von bis zu 108 mm auf ganzer Länge gegeben. Das vermeidet Verstopfungen und Blockaden des Sauggehäuses durch Fremdkörper und Störstoffe.

Optionen der CC-Biogaspumpe

Das StreamLine-Sauggehäuse ist strömungsoptimiert und variabel, lässt sich einfach mit Saugstutzen in unterschiedlichen Größen und Formen (DIN/ Zoll) in senkrechter und waagerechter Anordnung an die jeweilige Applikation anpassen.
An das MultiConnect-Sauggehäuse können mehrere Rohrleitungen unterschiedlicher Größen und Typen schnell und einfach direkt angeschlossen werden. Zudem bietet es einen integrierten Schwergutabscheider.
Je nach Modell und Anwendung stehen Rotor und Stator der Exzenterschneckenpumpen der CC-Serie in einer einstufigen Standardgeometrie (M1) bzw. zweistufigen Standardgeometrie (M2) für höherer Drücke zur Verfügung. Speziell für hochviskose, abrasive Medien stehen lange Geometrien (D1) zur Verfügung.
Für den Antrieb kommen in der Standardausführung robuste Flachgetriebemotoren zum Einsatz, welche direkt auf der Antriebswelle montiert werden. Eine zusätzliche Kupplung entfällt. Alternativ werden die Pumpen der CC-Serie mit einem Lagerbock ausgerüstet. Sie können dann z.B. mittels Getriebemotor oder Zapfwelle angetrieben werden.